FamilienZeitPasing

Bild: https://www.familienzeit-pasing.de/

„Ein Ort für Familien mit Kindern von 0 bis 10 Jahren, Schwangere und Großeltern soll das neue Kinder- und Familienzentrum: FamilienZeitPasing sein“, sagt Annette Schenk, Leitung der Einrichtung. „Die Caritas als Träger dieser Einrichtung setzt um, was die Stadt München für Pasing Nord geplant hat.“ Und seit Januar ist es soweit, die Räumlichkeiten in der Josef-Lang-Straße 23, gegenüber Norma, waren gefunden und werden nach und nach eingerichtet. Schon jetzt öffnen wir die Türen.

„Wir schaffen Möglichkeiten, dass Eltern Kontakt knüpfen können, wenn sie mit ihren Kindern am Montag in unser Familiencafé oder am Donnerstag das Nachmittagscafé besuchen. Die Kinder können spielen, basteln, Geschichten anhören oder wir bewegen uns gemeinsam“, freut sich Sarah Malluche, Mitarbeiterin im FamilienZeitPasing. Unternehmungen im März/April, immer Freitag nachmittags sollen einladen, als Familien gemeinsam mit uns aktiv zu werden und den Stadtteil zu erkunden.

Es gibt ein Kursangebot für Mamas während der Schwangerschaft, zudem für Großeltern/Eltern und Kind in den Bereichen Musik und kindliche Entwicklung. Bis Sommer wird unser Stilltreff kostenfrei angeboten und startet am 18.03. um 11.00 Uhr in der Josef-Lang-Straße.

Für die Kinder zwischen 6 und 10 Jahren gibt es spezielle Angebote – auch in den Ferien, die sie alle auf unserer Homepage entdecken können. Wir freuen uns über Ideen, Besuch und eine gute Zusammenarbeit mit unserer Kirchengemeinde in der Nachbarschaft. Einen herzlichen Dank wollen wir an dieser Stelle an die Verwaltung von St. Leonhard richten – die ausgeliehenen Tische helfen uns, jetzt schon allen Besucher*innen einen gemütlichen Platz bei uns anzubieten. Ein herzliches Willkommen also allen, die uns in der Josef-Lang-Straße 23 oder auf unserer Homepage besuchen! 

www.familienzeit-pasing.de
Telefon: 089 82081000
kontakt@familienzeit-pasing.de
Sarah Malluche und Annette Schenk

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Gebt, dann wird auch euch gegeben werden.

Bild von Pexels auf Pixabay

„Gebt, dann wird auch euch gegeben werden.“ (Lk 6, 38a)

Diese Aussage aus der Feldrede gibt mir Hoffnung, dass gute Taten nicht nur den Empfangenden Gutes tun, sondern auch den Gebenden. Natürlich sollte es reichen, anderen helfen und geben zu wollen. Doch der Gedanke, dass auch ich von meinen guten Taten profitiere, hat etwas. Damit werden gute Taten zu einer Win-win-Situation – ich tue Gutes und bekomme Gutes.

Trotz dieser Gedanken ist es manchmal schwer für mich „das Richtige“ zu tun. Das eigene Handeln stets an ethische Maßstäbe anzupassen kann ziemlich anstrengend sein. Umso mehr bewundere ich Menschen, die sich ein Herz nehmen und sich für andere einsetzen. Menschen, die eine Verpflichtung eingehen und ihre Mitmenschen in deren Interessen vertreten und verteidigen wollen. Vielleicht denken Sie jetzt an Politiker*innen? Ich denke an konkrete Menschen aus unseren Gemeinden.

Im März werden neue Pfarrgemeinderäte gewählt. In diesen Gremien sitzen Menschen, die Ihre Interessen in das Gemeindeleben einbringen. Sie engagieren sich in den Gemeinden und beteiligen sich an der inhaltlichen Ausrichtung unseres Pfarrverbands.

„Gebt, dann wird auch euch gegeben werden.“ Die Kandidat*innen wollen Ihnen als Gemeinden ihre Zeit und ihre Energie schenken. Geben Sie ihnen etwas zurück, indem Sie wählen! Schenken Sie ihnen Ihr Vertrauen und Ihre Stimme!

Bitte klicken Sie, um alle Infos zur Wahl zu lesen. Ab 25. Februar erhalten Sie eine Wahlbenachrichtigung per Post. Sie können online, per Briefwahl oder im Wahllokal wählen. Unsere Kandidatinnen stellen sich Ihnen ab diesem Wochenende in Steckbriefen vor, die in den Pfarrkirchen aushängen – oder hier zum Download.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Kandidat*innen mit Ihrer Stimme unterstützen!
Clara Schönfelder

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Frankfurter Erklärung für eine Synodale Kirche

Bild: www.synodalerweg.de

In der dritten Plenarversammlung des Synodalen Weges wurden am 10. Februar mit großer Mehrheit drei Dokumente verabschiedet, die den Weg in eine synodale Kirche weisen, von der auch Papst Franziskus spricht. Um diesen Reformprozess zu unterstützen und ihm zusätzliche Dynamik zu verleihen, wurde von einer Initiative, die sich auf der Plenarversammlung gebildet hat, die „Frankfurter Erklärung für eine synodale Kirche“ veröffentlicht. Die Erklärung soll die Möglichkeit bieten, sich mit den Anliegen des Synodalen Wegs zu verbinden, und über das Instrument einer Selbstverpflichtung „nachvollziehbar in das Leben der katholischen Kirche in Deutschland“ eingreifen, so die Initiatoren.

Auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, als Co-Präsidenten des Synodalen Wegs sowie das gesamte Präsidium schlossen sich der Erklärung an.

Auf der Onlineplattform change.org können Sie den Wortlaut nachlesen und mit Ihrer Teilnahme selbst ein Zeichen setzen, dass Sie als gläubiges Mitglied der katholischen Kirche nicht mehr länger auf Modernisierung und Veränderung warten wollen, sondern erwarten, dass die verabschiedeten Voten zügig umgesetzt werden.

Die Petition wurde in wenigen Tagen schon von über 12.000 Katholikinnen und Katholiken unterschrieben, auch auf der Homepage der deutschen Bischofskonferenz ist die Seite verlinkt. Die Mitglieder des Seelsorgeteams des PV Menzing unterstützen die „Frankfurter Erklärung“ und werden sie unterschreiben. Entscheiden Sie selbst, ob Sie ebenfalls diese Erklärung unterschreiben wollen.

Weitere Informationen finden sie auch auf Synodalerweg.de.

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Das ist mir heilig…

Bild: Martin Manigatterer In: Pfarrbriefservice.de

Der Sonntag ist vielen von uns heilig. Heilig, das heißt, er hebt sich ab von den anderen Tagen, der Sonntag kann mir Raum schaffen, Zeit zum Leben, für Ruhe und Frieden mit mir selbst und mit Gott, Shalom. Nur wenn ich danach lebe und diesen Raum suche, nur dann heilige ich den Sonntag und der Sonntag heiligt, heilt mich.

Das Neue Testament ist voll von Begegnungen mit „dem Heiligen“, oft in der Begegnung mit Jesus. Von ihm geht eine Faszination aus, die auf die Jünger überspringt, die Menschenmassen anziehen kann und einzelne sprachlos zurücklässt. Den Jüngern geht in solchen Situationen ein Licht auf, wer dieser Jesus sein könnte.

Jesus ruft die ersten Jünger in seine Nachfolge. Damit bekommt die Jesusbewegung ihre ersten konkreten Gesichter. Denken wir daran: Auch wir mit unseren konkreten Gesichtern, mit unserem Verhalten oder auch Miss-Verhalten prägen das Bild der Kirche!

Für das Seelsorgeteam: Ulrich Bach

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Lichtmess – Darstellung des Herrn

Bild: Pixabay

Am Samstag um 17:30 in Leiden Christi sowie am Sonntag um 9:00 in St. Leonhard feiern wir in unserem Pfarrverband die Darstellung des Herrn, besser bekannt als Lichtmess. Jesus soll Gott im Tempel übergeben, also „dargestellt“, werden. Simeon zieht es in den Tempel und er erkennt in Jesus das Heil.

Mit den Nachrichten der letzten Tage im Blick, kann es schwer fallen, ein so fröhliches Fest zu begehen, und vom Heil zu sprechen. Wir, das Seelsorgeteam des Pfarrverbands Menzing, sind tief betroffen über die Ausmaße der sexualisierten Gewalt in unserer Erzdiözese, welche durch das Gutachten letzte Woche offengelegt wurden. In den beiden Gottesdiensten wird dies auch Thema sein.

Außerdem wird auf die Regenbogenfahnen hingewiesen, die seit dieser Woche wieder gehisst sind #outinchurch.

Die Erzdiözese München und Freising hat eine neue Anlaufstelle für Betroffene von sexuellem Missbrauch eingerichtet. Zunächst sind bis zu sechs langjährig erfahrene Psychologen und Psychotherapeuten aus den Beratungsdiensten der Erzdiözese, beginnend mit 20. Januar 2022, in den ersten beiden Wochen nach Veröffentlichung montags bis samstags von 9 Uhr bis 20 Uhr unter Telefon 089/2137-77000 zu erreichen.

Informationen über die Erreichbarkeit über die beiden Wochen hinaus werden auf www.erzbistum-muenchen.de/anlaufstelle eingestellt.
Die Anlaufstelle soll insbesondere für den Zeitraum unmittelbar nach der Veröffentlichung des Gutachtens der Kanzlei WSW für Betroffene und deren Angehörige zur Verfügung stehen, aber auch langfristig als Angebot der Erzdiözese eingerichtet werden. Die Gespräche sind vertraulich. Eine Weitergabe von Informationen aus dem Gespräch erfolgt nur auf ausdrücklichen Wunsch und mit Einwilligung der Anrufenden.

Clara Schönfelder für das gesamte Seelsorgeteam

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Ökumenische Exerzitien im Alltag 2022

Beten – auf Gott hören

Bild: http://wp.carolinenkirche.de/

„Als mein Gebet immer andächtiger und innerlicher wurde,
da hatte ich immer weniger zu sagen.
Zuletzt wurde ich ganz still. Ich wurde ein Hörer.“ (Sören Kierkegaard)

Beten, das heißt in Beziehung treten mit Gott. Wie in jeder Beziehung geht es auch hier nicht nur um das Miteinander-Reden und -Schweigen, sondern auch um Hören und Zuhören. Diesem Hinhören auf Gott wollen wir in den vier Wochen der „Ökumenischen Exerzitien im Alltag“ gemeinsam nachspüren, indem wir auf unser eigenes Gebetsleben schauen, auf verschiedene Weisen des Gebetes, auf Schwierigkeiten und auf das Vorbild Jesu.

Gerne treffen wir uns hierzu mit Ihnen in der Carolinenkirche, jeweils dienstags 08.03, 15.03., 22.03., 29.03., 05.04. immer von 19:30 bis 21 Uhr.

Da diese fünf Abende eine Einheit bilden, wäre es ratsam, sie nicht zu unter-brechen. Wir bringen sorgfältig vorbereitete Themen in die Gesprächsrunden, singen und beten gemeinsam und statten Sie mit Gedankenanstößen fürs stille Kämmerlein aus. Dafür wäre es gut, pro Tag ½ Stunde fest einzuplanen.

Bis zum 24.02.2022 können Sie sich in den Pfarrbüros von Carolinenkirche, Leiden Christi, St. Leonhard oder bei Frau Westphal (Tel. 811 70 13) anmelden.

Die Materialkosten betragen 5 €. Wir freuen uns auf Sie und unsere gemeinsame Zeit.             

Christl Westphal und Alexander Wolf

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Wahl der Pfarrgemeinderäte 2022

Bild: https://www.pfarrgemeinderatswahl-bayern.de/

Am 20. März 2022 findet die nächste Pfarrgemeinderatswahl statt.
In der Erzdiözese München und Freising wird diese Wahl erstmals als Online-Wahl durchgeführt. Zum Ablauf und zur Durchführung der Wahl erhalten Sie deshalb nun die nötigen Informationen.

Alle Wahlberechtigten, das heißt alle im Meldewesen erfassten Katholiken, die am Wahltag 14 Jahre alt sind, erhalten automatisch ab dem 25.02.2022 per Post eine Wahlbenachrichtigung.

Alle nachfolgenden Informationen finden Sie auch hier zum Download als PDF.


Antrag auf Ausübung des aktiven Wahlrechts in einer anderen Pfarrgemeinde:
Das Antragsformular erhalten Sie ab sofort im Pfarrbüro oder hier online als Word-Datei bzw. PDF. Weitere Informationen hierzu siehe Text unten bzw. im Formular.


Unsere Kandidat*innen stellen sich Ihnen in Steckbriefen vor, die in den Pfarrkirchen aushängen.
Die Steckbriefe finden Sie natürlich auch hier online:

Bild: Pfarrverband Menzing


Sie haben drei Möglichkeiten zur Stimmabgabe:

  • Online mit einem personalisierten Zugangscode auf Ihrer Wahlbenachrichtigung. Vorteil bei der digitalen Stimmabgabe ist der zwei Wochen lange Abstimmungszeitraum vom 02. März 2022 ab 10 Uhr bis 17. März 2022,16 Uhr.
  • Urnenabstimmung im Wahllokal

In Leiden Christi: Pfarrsaal im Pfarrheim am Samstag, 19.März von 17 – 19 Uhr und am Sonntag, 20.März von 10 – 13 Uhr
In St. Leonhard:
Pfarrsaal im Pfarrheim am Sonntag, 20. März 2022 von 8-9 Uhr und 10-12 Uhr

Bitte beachten Sie, dass Sie zur persönlichen Abstimmung nur in das Wahllokal Ihrer Heimatpfarrei gehen können.

  • Briefwahl
    Unterlagen zur Briefwahl müssen von Ihnen persönlich in den Pfarrbüros angefordert werden (mit Abschnitt an der Wahlbenachrichtigung).
    Briefwahlunterlagen müssen bis zum 20. März 2022 um 12 Uhr bei den Wahlausschüssen (Briefkasten Pfarrbüro Leiden Christi, Passionistenstr. 12, 81247 München, bzw. Briefkasten Pfarrbüro St. Leonhard, Goßwinstr. 11, 81245 München) eingegangen sein.

Wenn Sie in einer unserer Pfarreien am Gemeindeleben teilnehmen, aber Ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Pfarrei haben und dort wahlberechtigt sind, können Sie auf Antrag das aktive Wahlrecht in unserer Pfarrei erhalten. Das Antragsformular erhalten Sie ab sofort im Pfarrbüro oder online als Word-Datei bzw. PDF. Der von der Wohnsitzpfarrei bestätigte Antrag muss spätestens am 20.02.2022 dem Wahlausschuss vorgelegt werden. Weitere Erläuterungen finden Sie auf dem Formular.


So erfolgt die Online-Stimmabgabe:

1. Die Anmeldung:

Eingabe der Zugangsdaten

Der Zugang zum Online-Wahlsystem erfolgt in der Standardkonfiguration mit zwei Zugangsdaten:
Einer persönlichen Wähler-ID und einem einmalig gültigen Passwort.

2. Bestätigung der Anmeldung:

Die Anonymisierung

Das Wahlsystem prüft zwischen dem ersten und zweiten Schritt, ob die Daten im Wählerverzeichnis hinterlegt sind. Nur bei vorhandener Wahlberechtigung wird der Zugang zum Wahlsystem freigegeben und die Anmeldung bestätigt.

3. Die Online-Stimmabgabe:

Die Wahlentscheidung

Im dritten Schritt wird der Stimmzettel angezeigt und die Wähler können abstimmen. Per Mausklick verteilen sie ihre verfügbaren Stimmen auf die Kandidat:innen. Außerdem können sie „ungültig“ abstimmen.

4. Überprüfung der Stimmabgabe

Nach dem Ausfüllen des Stimmzettels wird den Wähler:innen dieser nochmals zur Bestätigung angezeigt. Die Stimmabgabe kann nun entweder korrigiert oder bestätigt werden.

5. Abschluss der Stimmabgabe

Um den Wahlvorgang abzuschließen, erfolgt im letzten Schritt der Logout aus dem Wahlsystem. Erst dann wird der Stimmzettel übertragen. Die verwendeten Zugangsdaten können nicht erneut genutzt werden und der Stimmzettel liegt anonymisiert in der digitalen Wahlurne. Die Stimmabgabe kann beliebig oft unterbrochen und neu begonnen werden – sobald jedoch die Wahlentscheidung einmal verbindlich bestätigt wurde, ist die Wähler-ID für einen nochmaligen Anmeldeversuch gesperrt.

Der Anbieter der Online-Wahl wurde vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie zertifiziert, der Datenschutz und die Einhaltung der Wahlgrundsätze sind sichergestellt. Eine doppelte Stimmabgabe ist nicht möglich.


Unsere Kandidat*innen für die PGR-Wahl
in Leiden Christi und St. Leonhard

Leiden Christi:

Flyer zum Download.

2022_Flyer_PGR-Wahl_Kandidaten_LC_1

2022_Flyer_PGR-Wahl_Kandidaten_LC_2

St. Leonhard:

Flyer zum Download.

2022_Flyer_PGR-Wahl_Kandidaten_StL

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Ankündigung Weihnachtsvideo 2021

Weihnachtsvideo 2021

Ein bisschen müsst Ihr Euch noch gedulden…

Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Video zum Thema Weihnachten.
Das Video wird am Heiligen Abend um 15 Uhr auf unserer Homepage veröffentlicht. Diesmal hören wir die Geschichte vom Hirten Simon und seinen vier Lichtern. Dabei sehen wir die wunderbaren Bilder aus dem dazugehörigen Erzähltheater.

Bild: „Die vier Lichter des Hirten Simon“ von Gerda Marie Scheidl, illustriert von Marcus Pfister © 1986 NordSüd Verlag AG, Zürich / Schweiz

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Weihnachten 2021

Nach aktuellem Stand sind folgende Gottesdienste in der Zeit 24.12.-01.01. und 06.01. geplant:


Bei allen aufgeführten Gottesdiensten, mit Ausnahme der Kindergottesdienste im Freien, besteht Anmeldepflicht und es gelten die 3G-Plus-Regeln. Bitte Nachweis mitbringen!
Zu Ihrer eigenen Sicherheit sind auch weiter der Mindestabstand von 1,5 m zwischen den einzelnen Haushalten sowie die FFP2-Maskenpflicht einzuhalten.

Folgende Gottesdienste sind bereits ausgebucht:
24.12.: 17.00 Uhr und 23.00 Uhr in Leiden Christi | 17.00 Uhr in St. Leonhard
26.12.: 10.30 Uhr in Leiden Christi

  • Anmeldung bis 22.12. per Mail oder Telefon im Pfarrbüro Leiden Christi.
  • Es werden Platzkarten ausgestellt, auf denen die Sitzplatzreihe angegeben ist. Bitte bei der Anmeldung Anzahl der Haushalte angeben.
  • Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs.
  • Die Platzkarten können in der Woche 20.12.-22.12. im Pfarrbüro Leiden Christi in der Zeit 08.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr abgeholt werden.
  • Wir bitten Sie, spätestens 15 Minuten vor Beginn an der Kirche zu sein.

Bild: Martin Maier, privat

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Christkönig 2021

Liebe Gemeinde,

dieses Wochenende feiern wir Christkönig. Es ist der letzte Sonntag unseres Kirchenjahres. Wir gedenken Jesu als unserem König.

Oft verwenden wir unsere menschlichen Bilder und Begriffe, um uns Gott anzunähern. Vater, Mutter, Bruder, Hirte, Lehrer, Meister, Bräutigam, Freund, König. Diese Worte können Gott natürlich nicht ganz erfassen, sie zeigen immer nur Teile von Gott. Außerdem sind sie stark von uns Menschen geprägt, dadurch sind sie durch unsere menschlichen und zumeist männlich geprägten Vorstellungen eingeschränkt.

Manche Bilder sind beliebter als andere, z.B. der liebende und barmherzige Vater ist ein Bild, das durch unsere Gebete und Liturgie gestärkt wird und für viele sehr ansprechend ist. Gottes Liebe mit der bedingungslosen Liebe der Eltern zu beschreiben gibt jedenfalls ein sicheres Gefühl.

Jedoch können uns die anderen Bilder andere, vielleicht für uns neue Teile von Gott zeigen, die für uns genauso wichtig sein können. Das Bild des Königs oder der Königin kommt uns vielleicht etwas veraltet vor. Aber was versteckt sich dahinter? Ist Gott denn wirklich ein klassischer König? Oder nicht viel mehr ein Friedenskönig? Und wenn wir Gott als König denken, was sind dann wir? Seine treuen Untertanen? Oder nicht vielleicht seine Ritterinnen und Ritter, die er erwählt hat mit ihm an einer Tafel zu speisen und die er in die Welt sendet um seine Botschaft zu verbreiten?

Clara Schönfelder

Bildnachweis: Pixabay License – Freie kommerzielle Nutzung

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