Neujahrsgruß 2021
Liebe Gemeinde,
im Namen aller Mitarbeiter*innen des Pfarrverbandes Menzing wünsche ich Ihnen auch auf diesem Wege einen gesegneten Beginn im neuen Jahr 2021.
Normalerweise bringen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene diesen Wunsch als Sternsinger*innen in gesungener Form auch zu Ihnen nach Hause. Aber was ist in diesen Zeiten schon normal? Trotzdem:
Die Sternsingeraktion beginnt in beiden Pfarreien am Fest der Erscheinung des Herrn (Hl. Drei Könige), also am Mittwoch 6. Januar 2021. In St. Leonhard werden einzelne Mitglieder der Verantwortlichenrunde der Ministrant*innen den Gottesdienst gesanglich gestalten. Auszüge der Probe für diesen Gottesdienst sowie Teile des Gottesdienstes werden gefilmt und im Laufe des 6.1.2021 auf die Homepage gestellt. In beiden Kirchen können Sie ab dem 6.1.2021 sogenannte „Segenspäckchen“ mitnehmen, in denen u.a. Weihrauch und Kreide enthalten ist. Sie sind eingeladen, in einer kleinen Feier zu Hause, für Ihre Wohnung und für alle, die im Laufe des Jahres die Schwelle zu Ihrem Heim überschreiten, den Segen Gottes zu erbitten. – Am Samstag, 16.1.2021 findet um 16 Uhr in der Pfarrkirche Leiden Christi ein Kinder-Gottesdienst mit Sternsinger*innen statt.
Am 9./10. Jan.2021 feiern wir das Fest der Taufe des Herrn. Bei der Anmeldung zur Erstkommunion frage ich die Kinder gerne: „Wie wird man eigentlich Christ?“ Viele wissen es: durch die Taufe! Daher sind zu allen Gottesdiensten am Fest der Taufe des Herrn die Erstkommunionkinder besonders eingeladen. Schließlich kann man nur zur Erstkommunion, wenn man getauft ist. Die Anmeldung zu den Gottesdiensten soll ausschließlich per Mail ans Pfarrbüro Leiden Christi erfolgen. – Übrigens: Es ist interessant, was Kinder sonst noch auf die Frage: „Wie wird man eigentlich Christ?“, antworten. „Durch das Gebet“, „wenn man in die Kirche geht“, „wenn man an Gott glaubt“, „indem man Gutes tut.“ Auch wenn man durch die Taufe Christ wird, steckt auch in den anderen Antworten viel Wahres drin. Bemühen wir uns wieder, auch 2021 Christ zu werden.
Stefan Schori
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