Musik zur Woche von Johann Pachelbel (KW20/2020)

Musik zur Woche von Johann Pachelbel (1653-1706) :

Das Magnificat Mariä
Meine Seele erhebet den Herren
(tonus peregrinus)

Eduard Steinbügl spielt auf der Orgel von Sankt Georg.

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Kleine persönliche Maiandacht

Kleine persönliche Maiandacht:

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

auch wenn nun die Corona-bedingten Beschränkungsmaßnahmen so nach und nach wieder gelockert werden und auch wieder Gottesdienste wieder stattfinden, bleibt es doch weiterhin wichtig, vorsichtig zu sein und Kontakte zu begrenzen. Zuhause zu bleiben, kann in vielen Fällen immer noch sehr sinnvoll sein.

Darum finden Sie hier eine kleine persönliche „Maiandacht“ (Download als PDF). Dazu ein wunderschönes Marienbild. Es stammt vom Künstler Lucas Cranach dem Älteren und ist im Jahr 1611 entstanden. Das Original hängt im Dom zu Innsbruck.

Wenn Sie möchten, nehmen Sie sich die Zeit zur persönlichen Bildbetrachtung und zum Gebet oder Sie finden einfach einen schönen Platz für das Bild (eine Karte mit dem Bild kann ich Ihnen gerne auf Anfrage zusenden; solange der Vorrat reicht.)

Barbara Maurus

Bildquelle: Gnadenbild Mariahilf (Passauer Gnadenbild)
Urheber: Wikipedia Commons
Künstler: Lucas Cranach the Elder
Lizenz: Public domain (Kurzfassung)
Link zur Originaldatei: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/23/Gnadenbild_Mariahilf%2C_Innsbruck.jpg


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Predigt von Pfarrer Ulrich Bach am 09./10.05.20

Predigt von Pfarrer Ulrich Bach am 09./10.05.20

Wie ging und wie geht es Ihnen in dieser Corona-Zeit? Da könnten wir uns alle jetzt ganz viel erzählen. Mit dem Aschermittwoch haben wir noch die Fastenzeit, die heiligen 40 Tage vor Ostern ganz normal begonnen, doch dann gab es bald keine Gottesdienste mehr, unser ganzes Alltagsleben wurde umgekrempelt und Ostern haben wir in diesem Jahr ohne alle Gottesdienste in unseren Pfarrkirchen gefeiert – eine ganz neue Erfahrung für uns alle.

Wir haben gemerkt, was uns fehlt, oder aber auch, was uns gar nicht so sehr abging, wie erst vermutet… Lesen Sie hier die vollständige Predigt.


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Musik zur Woche von Johann Sebastian Bach (KW19/2020)

Musik zur Woche von Johann Sebastian Bach:

Concerto G-Dur“ (BWV 592/1)

Eduard Steinbügl spielt auf der Chororgel der Pfarrkirche Leiden Christi.

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Bach Choralvorspiel – Ein musikalischer Beitrag

Bach Choralvorspiel – Ein musikalischer Beitrag:


Johann Sebastian Bach „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ (BWV 711)

Eduard Steinbügl spielt auf der Orgel der Schlosskapelle Blutenburg.

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Missio-Spendenaufruf Corona

Jetzt zählt Ihre schnelle Hilfe!

Liebe Gemeindemitglieder,
die rasante Ausbreitung des Corona-Virus hat uns alle überraschend getroffen. Angst und Verunsicherung prägen derzeit unseren Alltag. Täglich erkranken immer mehr Menschen auf der ganzen Welt, wirtschaftliche Existenzen sind gefährdet.

Trotz der berechtigten Sorge um uns und unsere Angehörigen haben wir in Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme der Welt. Doch wie geht es unseren Schwestern und Brüdern in Afrika, Asien und Ozeanien? Täglich erreichen uns neue bedrückende Nachrichten von unseren Projektpartnerinnen und –partnern weltweit. Sie alle sind sich einig: Die Ausbreitung des hochansteckenden Virus wird dort, wo die Menschen schon jetzt durch Nahrungsmangel und fehlendes sauberes Wasser geschwächt sind, schnell zu einer humanitären Katastrophe führen.

„Die wenigsten hier nehmen wegen Fieber oder Heiserkeit den Weg zum Arzt auf sich. Kaum jemand in Afrika kann sich einen COVID-19-Test leisten“, gibt der deutsche Missionsarzt und Pfarrer Dr. Thomas Brei, der eine Klinik in Tansania leitet, zu bedenken. Infektionen werden dadurch nicht erkannt – eine Ansteckungswelle ungeahnten Ausmaßes droht.

Daher meine dringende Bitte an Sie: Lassen Sie uns jetzt zusammenhalten! missio München hat für die Corona-Betroffenen in Afrika, Asien und Ozeanien einen Solidaritätsfonds eingerichtet, um schnell und unbürokratisch helfen zu können. Bitte unterstützen Sie uns dabei!

Im Wissen um die schützende Hand Gottes, der in diesen Tagen bei uns ist, denke ich an Sie und Ihre Familien, und danke Ihnen schon jetzt für Ihre Spende und Ihr Gebet.

Mit segensreichen Wünschen
Monsignore Wolfgang Huber

Corona-Hilfsfonds von missio München:
IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04
Verwendungszweck: Corona-Hilfe

Spendenaufruf als PDF zum Download.

Bildquelle: Missio München


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Videobotschaft von Barbara Maurus

Videobotschaft von Barbara Maurus

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Gedanken zum 3. Sonntag der Osterzeit von Clara Schönfelder

Gedanken zum 3. Sonntag der Osterzeit von Clara Schönfelder:

„Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. (…) Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas finden. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es. (…) Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot liegen. (…) Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war. (…) Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.“ (aus Joh 21)

Liebe Brüder und Schwestern im Glauben,
die Situation der Jünger ist eine sehr schwierige. Jesus ist gestorben, sie sind nun auf sich gestellt. Da wollen sie ihrer üblichen Tätigkeit nachgehen, dem Fischen, doch sie fangen rein gar nichts. Ihr Netz bleibt leer. Auch wir befinden uns momentan in einer schwierigen Situation. Vieles funktioniert nur umständlich und vielleicht fühlen auch wir uns hin und wieder allein gelassen. Unsere gewohnten Tätigkeiten können wir oft nicht ausüben – unser Netz bleibt leer. Doch Jesus hat die Jünger nicht wirklich allein gelassen und als sie seinem Rat folgen, da fangen sie ein ganzes Netz voller Fische. Auch uns hat Jesus nicht verlassen. Vielleicht kommt es uns manchmal so vor, doch gerade dann ist er bei uns. Wir werfen unser Netz aus, doch wir fangen nichts, wir
scheinen nichts zu haben. Durch Jesus Christus haben wir immer etwas, wir haben Gottes Liebe. Wir haben seine Liebe, da wir seine Kinder sind.

Meister Eckhart hat gesagt: „Die Menschen sollen nicht so viel nachdenken, was sie tun sollen, sie sollen vielmehr bedenken, was sie sind.“

Wir sind geliebte Kinder Gottes. Wir sind getaufte Christinnen und Christen. Durch Gott sind wir. Auch wenn es Zeiten gibt, in denen es scheint, als hätten wir keinen Besitz und als wären unsere Handlungen leer, so werden wir immer Kinder Gottes sein. Und wir werden immer in der Gemeinschaft seiner Kinder leben. Als seine Kinder können wir uns darauf verlassen, dass auch wieder Zeiten kommen, in denen unser Netz voller Fische sein wird. Und vielleicht muss unser Netz auch in schweren Zeiten nicht leer bleiben. Vielleicht müssen wir einfach nur dem Ratschlag von Jesus folgen und es einfach mal auf der anderen Seite auswerfen.

Clara Schönfelder, Pastoralassistentin

Link: Text zum Download

Bild von GLady auf Pixabay


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Georg-Friedrich Händel: Halleluja aus dem Oratorium „Der Messias“

Ein österlicher Gruß zum Anhören und Mitsingen:


Georg-Friedrich Händel: Halleluja aus dem Oratorium „Der Messias“

Aufgenommen am Ostersonntag in der Pfarrkirche Leiden Christi. In „Corona-Besetzung“ und mit viel Abstand…

Florian Brandl, Trompete
Leonhard Steinbügl, Pauken
Eduard Steinbügl, Orgel

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Link: Flyer zum Download und zum Verteilen!

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Gedanken zum weißen Sonntag von Pfarrer Ulrich Bach

Gedanken zum weißen Sonntag von Pfarrer Ulrich Bach:

„Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! (…) Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! (…) Thomas, der Didymus genannt wurde, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. (…)

Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen versammelt und Thomas war dabei. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! (…) Thomas antwortete und sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott!“ (aus Joh 20)


Liebe Gemeinde, liebe Besucher*innen unserer Kirchen im Pfarrverband Menzing,
seit etwas mehr als fünf Wochen können wir uns nicht zur Gottesdienstfeier in unseren Kirchen versammeln. Für mich ähnelt diese Situation schon ein wenig der Verfassung der Jünger im Evangelium, das immer am 2. Sonntag der Osterzeit gelesen wird: Sie sind nach den verstörenden Ereignissen des Leidens und Sterbens Jesu, seiner Grablegung und dann nach der Botschaft der Auferstehung, die sie von den Frauen vernommen haben, völlig verängstigt und schließen sich ein. Noch ist fast nichts zu spüren von der ungeheuren Sprengkraft, die das Evangelium von Ostern in sich trägt. Nur langsam bahnt es sich den Weg in die Herzen der Jüngerinnen und Jünger.
Wann werden wir wieder öffentlich Gottesdienste feiern können, wann können wir den Osterjubel, das Halleluja wieder gemeinsam singen? … Weiterlesen.

Bildquelle:
Thoerl Pfarrkirche St Andrae Passion 16 Christus und der unglaeubige Thomas 08022013 277.jpg
Urheber: Johann Jaritz, Wikipedia Commons
Lizenz: CC BY-SA 3.0 AT (Kurzfassung)
Link zur Originaldatei:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/17/Thoerl_Pfarrkirche_St_Andrae_Passion_16_Christus_und_der_unglaeubige_Thomas_08022013_277.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Thoerl_Pfarrkirche_St_Andrae_Passion_16_Christus_und_der_unglaeubige_Thomas_08022013_277.jpg


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