Gebet für den synodalen Weg
Gebet für den synodalen Weg:
Dieses Bild liegt ab Ostermontag in den Pfarrkirchen aus. Es beinhaltet auch ein Gebet für den sogenannten Synodalen Weg. Gerne können Sie den Flyer auch herunterladen (bitte klicken).
Eine Anregung von Diakon Stefan Schori dazu: Vielleicht machen Sie sich am Ostermontag auch auf den Weg. Lesen Sie zunächst zu Hause das Tagesevangelium (Lk 24,13-35).
Wenn Sie zu zweit sind, erzählen Sie einander auf Ihrem Weg, was Ihnen Sorge bereitet, Angst macht, traurig stimmt. Halten Sie einen Moment inne (vielleicht in einer der Pfarrkirchen) Im Gebet können Sie Gott Ihre Nöte und Ängste sagen. Auf dem Rückweg können Sie Ihrem Gesprächspartner/Ihrer Gesprächspartnerin auch von Ihrer Hoffnung erzählen. Teilen Sie in welcher Form auch immer daheim Brot und Wein.
Wenn Sie mit einem Kind unterwegs sind, können Sie es so ähnlich machen. Allerdings reden immer nur zwei. Der oder die Dritte hört zu und überlegt vielleicht, wo könnte Hoffnung herkommen. Wenn Sie zu viert zusammenleben, gehen Sie am besten immer zu zweit ein Stück des Weges. Ist Ihre Familie noch größer, sprechen Sie am besten zu zweit oder zu dritt.
Wenn Sie ganz allein leben, könnten Sie überlegen, wen rufe ich heute bewusst an. Wem mag ich von meinen Sorgen, Ängsten, von meiner Einsamkeit und Traurigkeit erzählen. Im Gebet können Sie auch Gott Ihre Nöte, Ihre Enttäuschung und Ängste mitteilen. Am Ende Ihres Telefonats können Sie dem anderen/der anderen vorschlagen, bewusst gleichzeitig ein Stück Brot essen und einen Becher mit Wein zu trinken.
Bildnachweis: „Der Weg nach Emmaus“, Christel Holl © Beuroner Kunstverlag
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