Das ist mir heilig…
Der Sonntag ist vielen von uns heilig. Heilig, das heißt, er hebt sich ab von den anderen Tagen, der Sonntag kann mir Raum schaffen, Zeit zum Leben, für Ruhe und Frieden mit mir selbst und mit Gott, Shalom. Nur wenn ich danach lebe und diesen Raum suche, nur dann heilige ich den Sonntag und der Sonntag heiligt, heilt mich.
Das Neue Testament ist voll von Begegnungen mit „dem Heiligen“, oft in der Begegnung mit Jesus. Von ihm geht eine Faszination aus, die auf die Jünger überspringt, die Menschenmassen anziehen kann und einzelne sprachlos zurücklässt. Den Jüngern geht in solchen Situationen ein Licht auf, wer dieser Jesus sein könnte.
Jesus ruft die ersten Jünger in seine Nachfolge. Damit bekommt die Jesusbewegung ihre ersten konkreten Gesichter. Denken wir daran: Auch wir mit unseren konkreten Gesichtern, mit unserem Verhalten oder auch Miss-Verhalten prägen das Bild der Kirche!
Für das Seelsorgeteam: Ulrich Bach
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