„Mein Auto kennt den Weg ganz alleine“

Bild von Denis Geier auf Pixabay

„Mein Auto kennt den Weg ganz alleine“

Gedanken von Gemeindereferentin Barbara Maurus

„Mein Auto kennt den Weg ganz alleine“, denken wir bei manchen schon oft gefahrenen, vertrauten Fahrstrecken in unserem Alltag. Dabei laufen wir Gefahr, unkonzentriert zu werden, die Aufmerksamkeit und die Achtsamkeit für Unerwartetes zu verlieren.

Auch auf unserem Glaubensweg fühlt es sich mitunter ähnlich an: Glauben als Gewohnheit, als Sicherheit, als Tradition, vom Elternhaus übernommen. Darum sind wir auch in Glaubensangelegenheiten gefährdet, unkonzentriert zu werden, die manchmal überraschend andere Begegnung mit Gott in unserem Leben zu übersehen oder sie als Irritation zu erleben.
Sein unplanbares Kommen und Wirken beunruhigt mehr, als dass es Freude bereitet.

Versuchen wir trotz aller Glaubensgewohnheiten achtsam zu bleiben für das Außergewöhnliche, das überraschend Andere und somit für Gottes Spuren in unserem alltäglichen Leben.

Barbara Maurus, Gemeindereferentin

Bildnachweis: Denis Geier auf Pixabay


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Gottesdienst „to go“ (für junge Singles, Paare und Familien) am 28.6.2020 | 11:44 Uhr

Bild: Christine Limmer In: Pfarrbriefservice.de

Herzliche Einladung für Sonntag, 28.6.2020 um 11:44 Uhr

Gottesdienst „to go“ (für junge Singles, Paare und Familien)

Zu diesem ersten Gottesdienst „to go“ sind alle jungen Singles, Paare und Familien eingeladen. Der Gottesdienst startet draußen an einem bestimmten Ort in unserem Pfarrverband. Wo genau, erfährt man, wenn man sich anmeldet… Was man mitbringen sollte auch… So viel wird schon verraten: Es gibt einen gemeinsamen Beginn, dann machen wir uns (natürlich unter Einhaltung der gegenwärtigen Vorschriften) auf den Weg.

Fragen und Anmeldung bei Stefan Schori (bis Freitag, 26.6.2020, 12 Uhr): sschori@ebmuc.de oder 0171 2757474

Bildnachweis: Christine Limmer, In: Pfarrbriefservice.de


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Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901) Fughette op. 123a über das Thema „BACH“

Eduard Steinbügl spielt auf der Orgel der Filialkirche St. Wolfgang.

Josef Gabriel Rheinberger (1839 – 1901)
Fughette op. 123a über das Thema „BACH“

Rheinberger steht als bedeutender Repräsentant einer vielfältigen Musikkultur am Ende der klassisch-romantischen Epoche. Besonders Bach und Beethoven sah er als seine Leitbilder an. Der in Liechtenstein geborene Komponist, Organist und Musikpädagoge kam mit zwölf Jahren zur Ausbildung nach München und wirkte dort sein Leben lang. 
(Text auszugsweise zitiert aus Wikipedia – bitte klicken Sie, wenn Sie mehr über Rheinberger oder die gotische Kirche St. Wolfgang (Pipping) lesen möchten.)

Bitte klicken Sie hier:

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Ein kurzer Blick zurück und nach vorne

Liebe Mitchristinnen und Mitchristen im Pfarrverband Menzing, liebe Gemeinde,

wir können noch lange nicht davon sprechen, dass der Alltag wieder eingekehrt ist, aber so langsam lockern sich die Einschränkungen und wir gewöhnen uns an diese besondere Zeit. Inzwischen gehen die Kinder wieder zur Schule, wenn auch in Schichten und mit Masken und Abstand. Es ist nicht so wie früher, aber uns beschäftigen wieder Dinge, die uns auch vor der Coronapandemie beschäftigt haben.

Ob eine zweite Welle auf uns zukommt oder wir schon bald wieder in unsere alltägliche Normalität zurückkehren, wissen wir nicht. Wir können uns aber auf jeden Fall Gedanken machen. Gedanken über diese besondere Zeit und was sie uns für Erkenntnisse gebracht hat. Ganz passend fiel der Beginn von Corona mit der Fastenzeit zusammen. Wir mussten auf vieles verzichten. Und selbst Ostern, unser höchstes Fest, haben wir alleine zuhause gefeiert. Habe ich dadurch gemerkt worauf es mir bei diesem Fest wirklich ankommt? Welche Schlüsse habe ich aus dem einsamen Feiern gezogen? Was trägt meinen Glauben, wenn die Gemeinschaft wegfällt?

Was die Zukunft bringt, wissen wir nicht. Doch wir können überlegen, welche Werte und welcher Glauben uns in unserer Zukunft begleiten sollen.

Zum Abschluss noch ein kurzes Gedicht, das in der Coronazeit entstanden ist.

Ich kann nur sagen es ist wahr,
dass ich zuletzt sehr einsam war,
doch als ich dich am Kreuz dann sah,
da sagtest du: Ich bin ja da!

Ihnen allen ein schönes Wochenende und Gottes Segen.
Clara Schönfelder im Namen des gesamten Seelsorgeteams

Bildnachweis: Bild von Manfred Antranias Zimmer auf Pixabay


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Gedanken zu Corona von Pfarrer Ulrich Bach

Bild: Kurt Weigl

Corona – und was danach?

Liebe Leser*innen,

mich beschäftigt zurzeit ziemlich stark eine Frage: Wird es eine Zeit nach Corona geben – oder eben nur eine sehr lange Zeit mit Corona? Und dann fallen mir recht viele Konsequenzen für das Leben in unserem Pfarrverband ein. Nach den ersten Wochen mit den Gottesdiensten unter strengen hygienischen Vorgaben merke ich eine sehr starke Diskrepanz: Gottesdienste, vor allem Eucharistiefeiern mit der Kommunion, was ja „Gemeinschaft“ heißt, sind ja wirklich auf Gemeinschaft im Beten, Singen, Feiern und eben im gemeinsamen Essen und Trinken angelegt – alle Hygiene-Maßnahmen aber auf größtmögliche Distanz. Von daher verstehe ich nur zu gut die vielen, die jetzt den Gottesdiensten fern bleiben.

Diese Gottesdienste, letztlich alle im kleinen Kreis – nur 60 Personen sind in Leiden Christi zugelassen, 50 in St. Leonhard – , fordern viel Aufwand an Personal sowie Vor- und Nachbereitungen: Vorgeschriebene Ordnerdienste, Lüften und Desinfizieren der Kirche nach jeder Feier, Eintragung in Listen, z.T. mit Voranmeldung, Zusatzproben der Kantorinnen und Kantoren u.v.m. Allen, die die nicht ganz einfachen Ordnerdienste übernommen haben, danke ich ganz herzlich. Ohne sie dürften die Gottesdienste nicht stattfinden und ich bitte eindringlich alle Gottesdienstbesucher*innen sich an die Weisungen dieser ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen zu halten, vor allem, was den Abstand von zwei Meter, die Anweisung der Sitzplätze und das Tragen des Nasen- und Mundschutzes betrifft.

Wir können uns aber fast gar nicht um die verschiedenen Gruppen des Pfarrverbands kümmern, um Kindergottesdienste und Jugendgruppen, um die Erstkommunion- und Firmvorbereitung, um die Familien, aber auch um die Senior*innen usw. Mir fehlen die persönlichen, echten Kontakte zu den Kindern, zur Jugend, zu den Ministrant*innen, zu den Brautpaaren und Taufeltern, um nur einige zu nennen.

Ganz viel Arbeit und Mühen verwendet das Seelsorgeteam zusammen mit den Musiker*innen und den Ordner*innen für die Vorbereitung und Durchführung der Gottesdienste, zu denen zum größten Teil Menschen mit über 60 Jahren kommen, die ich aber eigentlich laut Vorgaben nicht zur Mitfeier ermuntern sollte, weil sie zur sogenannten Risikogruppe gehören! Es ist auch problematisch unter diesen Vorgaben unsere Ruhestandspfarrer für die Gottesdienstfeiern einzusetzen, andererseits bin ich sehr dankbar dafür, dass sie dafür bereit stehen. Wir sind dabei, junge Leute und Frauen und Männer mittleren Alters mit diesen Gottesdiensten zu verlieren! Umso mehr gebührt denen Lob und Dank, die sich hier noch engagieren!

Von daher möchte ich mich verstärkt dafür einsetzen, dass wir an den Wochenenden mehr thematische und inhaltlich geprägte Gottesdienste anbieten und nicht nur Eucharistiefeiern – wenn möglich jeden Sonntag eine Wort-Gottes-Feier o.a. anstelle einer der Messen, geleitet von unseren Seelsorger*innen oder auch den Wortgottesdienstleiter*innen, die ich darauf noch ansprechen werde.

Wir merken inzwischen auch: Es wird wohl noch sehr lange dauern, bis es Gottesdienstfeiern und Veranstaltungen im großen Rahmen geben wird: Sicher ist, dass in diesem Jahr keine großen Erstkommunionfeiern oder Firmungen stattfinden können, sondern nur im kleinen Kreis. Unter den jetzigen Bedingungen wären im Winterhalbjahr Gottesdienstfeiern kaum möglich: Wie soll bei nasskaltem Wetter die Kirche nach jeder Feier gelüftet und desinfiziert werden und gleichzeitig die Gebläseheizung in unseren beiden Pfarrkirchen nicht laufen dürfen wegen der Verteilung der Viren? Große Erstkommunionen oder Firmungen, aber auch Kindermetten, Christmetten oder Chor- und Orchestergottesdienste sind so nicht möglich! Genauso wenig wie öffentlich Veranstaltungen mit einer größeren Zahl von Leuten in unseren Pfarrheimen.

Ich denke, von uns allen ist ein sehr großes Umdenken gefordert, eine totale Änderung unseres bisherigen gemeindlichen Lebens und Feierns, von der wir noch gar nicht wissen, wohin sie uns führen wird. Wir können nicht mehr so weiter machen oder daran einfach anknüpfen, wie es vor Corona war. Diese Zeiten werden so schnell nicht zurückkommen! Von vielem müssen wir Abschied nehmen. Und: wir brauchen neue und andere Impulse, Ideen, Aktionen, nicht nur hygienisch reine Messfeiern!

Ich bin überzeugt, wir erleben zurzeit eine „Krisen“-Zeit, d.h. im Wortsinn eine Zeit der „Entscheidung“ für die Zukunft der Kirche in unserem Land und in unserem Pfarrverband. Wir sollten nicht nur über das verloren gegangene trauern und jammern, sondern unermüdlich versuchen, an Neuem zu arbeiten. In dieser Zeit ist ja auch plötzlich vieles möglich: Eucharistiefeiern sind am Sonntag nicht verpflichtend vorgeschrieben, Seelsorger*innen und Wortgottesdienstleiter*innen dürfen auch Sonntagsgottesdienste feiern, die Pfarrer werden mit der Firmspendung in diesem Jahr beauftragt. Wer weiß, welche Lösungen noch in Zukunft gefunden werden!

Über alle diese Themen möchten wir, das Seelsorgeteam des Pfarrverbands Menzing,  mit den zuständigen Gremien des Pfarrverbands und mit Ihnen allen ins Gespräch kommen!

Es grüßt Sie alle
Ulrich Bach, Pfarrer


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Orgelmusik und Impressionen aus der Pfarrkirche Leiden Christi (Pfingsten 2020)

Orgelmusik und Impressionen aus der Pfarrkirche Leiden Christi:

Johann Sebastian Bach

Concerto in a-Moll nach Antonio Vivaldi (BWV 593) – Adagio

Eduard Steinbügl spielt auf der Chororgel der Pfarrkirche Leiden Christi – eine Aufnahme vom Gottesdienst am 23. Mai, Musik zur Kommunionausteilung.

Bitte klicken Sie hier:

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Videobotschaft von Clara Schönfelder zu Pfingsten

Videobotschaft von Clara Schönfelder zu Pfingsten

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Beitrag zum 7. Sonntag der Osterzeit und Pfingsten von Pfarrer Ulrich Bach

Liebe Christinnen und Christen im Pfarrverband Menzing,
mit diesem 7. Sonntag der Osterzeit zwischen dem Fest Christi Himmelfahrt und Pfingsten stehen wir in der Erwartung des Heiligen Geistes, nicht als Ereignis, das damals vor 2000 Jahren stattfand, sondern das auch uns heute angeht. Von Frère Roger Schutz stammt der Satz: Ich habe begriffen: „Du Auferstandener lebst durch den Heiligen Geist in mir.“

Die Osterfreude ist an Pfingsten vollendet, 50 Tage haben wir die Osterzeit begangen – in diesem Jahr durch die Epidemie eine ganz eigens geprägte Zeit: zunächst ganz ohne öffentliche Gottesdienste in den Kirchen und jetzt mit ziemlich beeinträchtigenden Auflagen.

Ich will Sie alle ermuntern, das Pfingstfest in der für Sie passenden Form zu begehen, vielleicht mit dem Lesen der Bibelstellen zu Pfingsten durchaus auch im Freien oder auf einem Weg zu Fuß, durch ein festliches Essen im Kreis der Familie, durch Hausgottesdienste, Gebete oder mit dem Teilen von Brot und Wein. Lassen Sie hier Ihrer Phantasie freien Lauf!

In der Kirche Leiden Christi stimmen wir uns am Vorabend des Festes ein auf Pfingsten mit einer feierlichen Vesper mit Licht- und Weihrauchritus (Sa. 30.05.20, 17.30 Uhr), am Sonntag sind die beiden Eucharistiefeiern in beiden Kirchen zu den üblichen Zeiten; am Pfingstmontag ist in Leiden Christi um 10.30 Uhr ein eigens für Kinder gestalteter Gottesdienst (ohne Kommunion). Wir wollen versuchen, nach diesen vielen Wochen endlich auch einmal wieder ein Angebot für Kinder und ihre Familien auf die Beine zu stellen; und das geht in diesen Zeiten nur innerhalb des Kirchenraumes und nicht im Pfarrsaal.

Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Pfingstfest!
Ulrich Bach

Bildquelle: Friedbert Simon, In: Pfarrbriefservice.de


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Renovabis-Pfingstaktion 2020

Renovabis-Pfingstaktion 2020

 „Selig, die Frieden stiften (Mt 5,9). Ost und West in gemeinsamer Verantwortung“

– so lautet das Leitwort der diesjährigen Pfingstaktion von Renovabis. Erstmals stellt das Hilfswerk in diesem Jahr ein Schwerpunktland in den Mittelpunkt seiner Aktion: die Ukraine. Fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit, herrscht seit Februar 2014 Krieg in der Ostukraine. Millionen von Binnenflüchtlingen haben diesen Teil des Landes verlassen, zurückgeblieben sind viele alte, kranke, sozial benachteiligte und traumatisierte Menschen. Sie brauchen dringend Hilfe – gerade angesichts der Corona-Krise, die für diese Bevölkerungsgruppen ganz besonders gefährlich ist.

Trotz der berechtigten Sorge um uns und unsere Angehörigen haben wir in Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme der Welt. Doch wie geht es unseren Schwestern und Brüdern in Afrika, Asien und Ozeanien? Täglich erreichen uns neue bedrückende Nachrichten von unseren Projektpartnerinnen und –partnern weltweit. Sie alle sind sich einig: Die Ausbreitung des hochansteckenden Virus wird dort, wo die Menschen schon jetzt durch Nahrungsmangel und fehlendes sauberes Wasser geschwächt sind, schnell zu einer humanitären Katastrophe führen.

„Die wenigsten hier nehmen wegen Fieber oder Heiserkeit den Weg zum Arzt auf sich. Kaum jemand in Afrika kann sich einen COVID-19-Test leisten“, gibt der deutsche Missionsarzt und Pfarrer Dr. Thomas Brei, der eine Klinik in Tansania leitet, zu bedenken. Infektionen werden dadurch nicht erkannt – eine Ansteckungswelle ungeahnten Ausmaßes droht.

Bitte unterstützen Sie die Renovabis Pfingstaktion durch Ihre Spende:
Bank für Kirche und Caritas eG
IBAN: DE94 4726 0307 0000 0094 00 | BIC/SWIFT: GENODEM1BKC

Die Kollekten bei den Pfingstgottesdiensten gehen ebenfalls an Renovabis.

Bildquelle: Renovabis, https://www.renovabis.de/pressemeldungen/selig-die-frieden-stiften


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Gedanken zu Christi Himmelfahrt von Stefan Schori

Gedanken zu Christi Himmelfahrt von Stefan Schori

Liebe Gemeinde,
wann ist denn diese Corona-Zeit endlich vorüber? Wann kann ich meine Enkel*innen wieder treffen? Was ist mit meiner beruflichen Existenz? Wann feiern wir die Taufe, Erstkommunion oder unsere Hochzeit? Wann feiern wir wieder Gottesdienste ohne Abstand und ohne Maske? Wann ist denn alles so wie früher?
Diese oder ähnliche Fragen stellen sich viele in diesen Tagen…

Auch in der Apostelgeschichte stellen die Jünger Jesus beim gemeinsamen Mahl eine Frage: Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her?
Darum geht es gar nicht… ob alles bald wieder so ist wie früher.
Denn die Antwort auf die Frage lautet: „Euch steht es nicht zu…“
Worum geht es dann? Was könnte denn unsere Aufgabe in dieser Corona-Zeit sein?
Auf diese Frage haben Sie sicher Ihre eigenen Antworten…

Hier ein paar Ideen von mir:

  • anderen Mut machen; anrufen, einfach zuhören
  • helfen, wo Not am Menschen ist
  • Menschen, die an Verschwörungstheorien glauben, die eigene Überzeugung entgegensetzen
  • für andere beten
  • überlegen: Was ist wirklich wichtig?

Vor allem die Botschaften in den Schrifttexten des heutigen Fest an sich heranlassen:
„Ihr werdet Kraft empfangen!“ – „Ich bin mit euch alle Tage.“
Dass Sie dies spüren wünscht Ihnen zum Hochfest Christi Himmelfahrt im Namen des gesamten Seelsorgeteams
Stefan Schori

Bild von Bruno /Germany auf Pixabay


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